Göttin Seshat | Göttin der Schrift
Göttin Seshat
Seshat war im altägyptischen Glauben die Unsterbliche des Schreibens und der Tätigkeit und damit die Herrscherin der Bücher.
Sie war die Gemahlin des Gottes Djhuty (Thoth), und jeder war ein göttlicher Schreiber (Sesb). Sie wurde als weibliches Wesen dargestellt, das ein Tuch mit Hörnern und einen Stern mit ihrem Namen darauf trägt.
Göttin der Schrift
Darstellungen von ihr zeigen im Allgemeinen, dass ihr Kleid ein verständlicher Mantel ist, der mit einem verlängerten Pantherfell gefüttert ist, wobei der Schwanz bis zu den Füßen reicht. Sie war typischerweise mit einer gekerbten Palmenrippe dargestellt, die den Lauf der Zeit anzeigte.
Man glaubte, dass Seshat in der Kunst der Beobachtung von Berühmtheiten und Planeten sehr bewandert war. Es wurde berichtet, dass sie dem Schwenker bei dem Ritual des "Spannens der Schnur" im Zusammenhang mit astronomischen und pseudowissenschaftlichen Messungen für die Lage von Tempeln assistierte. Seshat war die Bewahrerin von Grundrissen und Karten im Rahmen des Rituals. Seshat wurde auch bei der Aufzeichnung der Jubiläen des Pharaos dargestellt, wie beim Sed-Festzug, bei der Zählung der Kühe und damit bei den Feldzügen des Pharaos, die bereits in der Ordinalfamilie stattfanden. Reliefs, die in Tempeln des Alten Reiches (ca. 2575-c. 2130 v. Chr.) und des Mittleren Reiches (ca. 1938-c. 1630 v. Chr.) gefunden wurden, zeigen sie als Aufzeichnerin von Mengen fremder Gefangener und von Plünderungen im Anschluss an Feldzüge.
Seshat war unter dem Beinamen "Herrin des Hauses der Bücher" bekannt, weil sie die Bibliothek der Götter betreute und die Schutzherrin aller irdischen Bibliotheken war. Sie war auch die Schutzherrin aller Formen des Schreibens, einschließlich der Buchführung, der Rechnungsprüfung und der Volkszählung. Einem Mythos zufolge war es tatsächlich Seshat, die die Schrift erfand, aber es war ihr Mann Thoth, der den Menschen das Schreiben beibrachte.
Interessanterweise ist sie die einzige weibliche Figur, die tatsächlich beim Schreiben abgebildet wurde. Eine Reihe anderer Frauen wurde mit der Palette und dem Pinsel des Schreibers dargestellt, was darauf hindeutet, dass sie zwar schreiben konnten, aber nicht wirklich mit dem Schreiben beschäftigt waren.
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She was pictured as a cow, lying on a reed mat, as a girl with the top of a cow, or as an attractive lady. typically, she was portrayed sporting the sun disk article of clothing between her horns. She generally is shown sporting a Manet. (The Menat, a piece of jewelry with a special counterweight, isn't truly jewelry - it's an instrument sacred to Hathor.)
Representations of her generally show her dress to be an understandable sheath lined by an extended panther skin, with the tail reaching her feet. She was typically delineating with the notched palm rib that painted the passing of time.
Seshat was believed to be an associate skilled in the art of observing celebrities and planets. She was recorded as having assisted the swayer within the ritual of “stretching the cord” related to astronomical and pseudoscience measurements for the situation of temples. Seshat was the keeper of ground plans and charts within the ritual.
Seshat was conjointly pictured recording the pharaoh’s jubilees, like within the Sed pageant, kine counts, and therefore the pharaoh’s campaigns as early because of the ordinal family. Reliefs found in temples of the Old Kingdom (c. 2575–c. 2130 BCE) and Middle Kingdom (c. 1938–c. 1630 BCE) depict her because the recorded of quantities of foreign captives and plunder in the aftermath of military campaigns.
Seshat was known by the epithet “Mistress of the House of Books” because she looked after the library of the gods and was the patron of all earthly libraries. She was also a patron of all forms of writing, including accounting, auditing, and the taking of the census. According to one myth, it was actually Seshat who invented writing, but it was her husband Thoth who taught the people to write.
It is interesting to note that she is the only female character who was actually depicted in the act of writing. A number of other women were depicted holding the scribe’s palette and brush, indicating that they could write, but were not actually engaged in writing.
How was Seshat depicted in reliefs?
In reliefs, she was portrayed as a woman with a seven-armed symbol raised above her head. In 1479–1425 BC, she was referred to as Sefket Aboi, which translates to "seven-pointed." According to the tenth Coffin Text, "Seshat opens the gates of heaven for you."
How was she depicted in reliefs?
Typically, she was shown with a stylus in hand, making cuts on a palm branch to indicate the passing of time, particularly to document and chart a pharaoh's life. She was also depicted with other tools, usually with knotted ropes stretched out to mark the area of land and buildings.
The Cult of Seshat
The cult of Seshat is unique in that, rather than having temples dedicated to her alone, she was the host of the greatest sanctuaries. Sanctuaries in whose construction she participated by definition, since when Seshat wasn't writing and recording the history of the country, she was building. Thus, it was in the environment of the King or Pharaoh that the Goddess was most sought after, if not truly celebrated. In fact, according to Egyptian beliefs, especially those of the king, Seshat actually interfered with a number of royal acts, such as foundations and jubilees. There were few temples and few festivals dedicated to this deity. This discretion of the Goddess is confirmed by the rarity of places of worship dedicated to her. It seems that she did have a clergy, however, who originated from the Delta and more specifically from Sais. Memphis and Hermopolis, the city of the god Thoth, where Seshat was frequently worshipped, also bear witness to his veneration.
How did she assist the pharaoh?
She helped the pharaoh with the custom of "laying the rope," which entailed sketching the bases of temples and other significant buildings in order to ascertain and guarantee sacred standards and precise measurements. Her skills were also essential for surveying the land after annual floods to redraw the boundaries between agricultural lands. The priestess who participated in this process in her own name also supervised other employees who performed similar duties and were trained in mathematics and related knowledge and sciences.
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